Fischer und Jäger stehen von Anfang an zur Verfügung. Während der Jäger aufgrund der begrenzten Wildvorkommen und wegen des großen Platzbedarfs sich nur zur Ernährung kleiner Siedlungen eignet, wird der Fischer in seiner Bedeutung meist unterschätzt.
Name | Icon | Voraus- setzungen | |||||
Jagdhütte | 50 | 5(0) | 2 | 2 | - | - | |
Fischerhütte | 100 | 5(0) | 3 | 5 | - | - |
Name | Betriebs- Kosten | Materialverhältnis | Produktion/ Zyklus | Wachstums- Zyklus | max. nutzbare Felderzahl | Kosten/ 1 t |
Fischer | 5 $ | ca. 7.3 | ca. 16.5 Felder | 6.7 $ | ||
Jagdhütte | 5 $ | ? | - | 2.5 $ |
Der Fischer rudert mit seinem Boot aufs Meer hinaus und bringt pro 3 Felder bearbeitete Fischgründe 1 t Nahrung nach Hause. Ca. alle 7 Zyklen erneuern sich die Fischgründe, sodaß 16 - 17 Felder Fischgründe für eine 100 %ige Auslastung genügen sollten.
Ist man finanziell gut gestellt, kann man es sich leisten, alle erreichbaren
Fischgründe vor der Küste mit Fischern abzudecken. Bei großen Inseln
kommt man so leicht auf 25 - 30 Fischer, deren Hütten am besten durch
Anlegestellen miteinander verbunden werden. Weder die Fischerhütten noch
die Anlegestellen kosten Platz, da beide auf dem Ufer gebaut werden.
An Landvorsprüngen mit zahlreichen Fischgründen können
die Hütten manchmal auch dichter gesetzt werden, sodaß sich ihre
Einflußbereiche gegenseitig überlappen.
Die Fischgründe aller Inseln zusammengenommen erlauben die vollständige Versorgung einer Bevölkerung von bis zu 15.000 Einwohner mit Nahrung (hängt von der Karte ab). Auf Rinder- und Getreidefarmen kann deshalb in den meisten Fällen ganz verzichtet werden, wodurch viel Platz für weitere Plantagen zur Verfügung steht.
Der Jäger produziert pro erlegtem Hirsch 1 t Nahrung. Er
ist anfangs eine nette Alternative zum Fischer, wenn man genügend
Wald (Forsthäuser) und einen konstanten Wildbestand hat. Leider schafft
man es in den seltensten Fällen, ein funktionierendes Jagdrevier anzulegen,
das auch genügend Wild liefert. Der Grund liegt in den nur spärlich
vorhandenen "Keimzellen", in denen das Wild nachwächst. Ein Jagdrevier ohne
Keimzelle wird mit der Zeit leer werden. Keimzellen findet man nur durch Beobachten
der Hirsche. Ferner ist das Wild auf Grasflächen zum grasen angewiesen.
Ein gutes Jagdrevier kontrolliert die Grasflächen direkt neben einem dichten Wald mit "Keimzelle".