Wolle kann man anfangs mit Schaffarmen produzieren und in Webstuben zu Stoffen weiterverarbeiten. Später erlauben Baumwollplantagen und Webereien eine Großproduktion von Wolle und Stoffen auf kleinstem Raum. Stoffe werden in einer Schneiderei zu Kleidung weiterverarbeitet.
Name | Icon 1 | Icon 2 | Voraus- setzungen | |||||
Schaffarm | - | 200 | 5(0) | 2 | 4 | - | - | |
Webstube | - | 200 | 10(5) | 3 | 6 | - | - | |
Baumwollplantage Baumwollfeld | 200 5 | 25(10) - | 2 | 3 | 6 | 200 Bürger | ||
Weberei | - | 200 | 20(10) | 4 | 3 | 7 | 200 Bürger | |
Schneiderei | - | 150 | 10(5) | 3 | 6 | 2 | 200 Bürger |
Name | Betriebs- Kosten | Materialverhältnis | Produktion/ Zyklus | Wachstums- Zyklus | max. nutzbare Felderzahl | Kosten/ 1 t |
Schaffarm | 5 $ | ca 4.6 | ca. 38 Felder | 2.6 $ | ||
Webstube | 10 $ | - | - | 10.3 $(SW) 21.3 $(BW) | ||
Schafkombinat | 20 $ | - | - | - | 10.3 $(SW) | |
Baumwoll- plantage | 25 $ | ca. 5.0 | ca. 16 - 18 | 8.1 $ | ||
Weberei | 20 $ | - | - | 11 $(SW) 22 $(BW) | ||
Baumwoll- Kombinat | 70 $ | - | - | - | 22.6 $(BW) | |
Schneiderei | 10 $ | - | - | 16 $(SW) 27 $(BW) |
Schafkombinat :
Ein Schafkombinat besteht aus 2 Schaffarmen und einer Webstube.
Jede Schaffarm hat 3 Schafe, von denen jedes durchschnittlich 4 Felder
Gras frißt, bevor ihm der Schäfer 1 t Wolle abnimmt.
Die Schaffarmen dürfen ruhig etwas enger beieinander stehen.
Die folgende Variante arbeitet zwar nur mit 90%, ist aber platzsparend.
(Produktivität 1.88 t Stoffe pro Zyklus)
Baumwoll-Kombinat :
Eine Baumwoll-Plantage mit 18 Feldern arbeitet mit etwa 95%. Eine Weberei
ist durch 2 Baumwoll-Plantagen nicht vollständig ausgelastet. Wegen
der krummen Verhältnisse 3.1 : 3.45 gibt es keine kleine Lösung.
Optimal wären 9 Webereien für 20 Plantagen. Es ist aber
einfacher, auf je 2 Plantagen eine Weberei zu bauen und damit insgesamt
auf 10 Webereien nur eine zuviel.
Schneiderei:
Die Schneidereien sollten am besten direkt neben den Marktplätzen
gebaut werden, damit die Versorgungswege möglichst kurz sind. Der
Schneider schaut immer zuerst im Markt nach Stoffen, sodaß die
Marktkarren notgedrungen für den Transport der Stoffe vom Kombinat zum
Markt verantwortlich sind. Man sollte die Schneidereien möglichst auf
mehrere Märkte verteilen oder aber einen Markt nur für die Schneidereien bauen. Kleidung wird von den Karrenfahrern sofort abgeholt, quasi
tonnenweise. Die 2 Karren eines Marktes sind deshalb schnell überlastet
und neigen dazu, entferntere Betriebe zu vernachlässigen.