Stadtplanung

I. Stadtviertel

Je nachdem, ob man eine Stadt mit 1.000-2.000 (40-50 Häuser) oder eine Metropole mit >10.000 Einwohnern (>250 Häuser) erschaffen möchte, muß man sich den vorhandenen Platz unterschiedlich einteilen.
Ziel ist es immer, die sozialen Gebäude so anzuordnen, daß mit möglichst wenigen eine möglichst große oder die ganze Zahl von Häusern optimal abgedeckt wird. Ein größere Stadt wird sich zwangsläufig aus kleineren Stadtvierteln mit jeweils eigenen Einrichtungen zusammensetzen.
Von den sozialen Einrichtungen, die nicht ersetzt werden, hat das Wirtshaus den kleinsten Wirkungsbereich. Damit wird es notgedrungen zum Zentrum jedes Stadtviertels.
Ordnet man Feuerwehr, Arzt und Hochschule direkt neben dem Wirtshaus an, so ist das Viertel gut versorgt. (Besser wären je 2 Ärzte und Feuerwehren, die sich gegenseitig unterstützen.)

Das folgende ist ein Entwurf für ein Stadtviertel, der zeigen soll, wieviele Häuser man im Einflußbereich eines Wirtshauses unterbringen kann. Alle Haus-Bewohner werden sich zu Aristokraten weiterentwickeln.

Das Stadtviertel faßt 92 Häuser (94, wenn Arzt und Feuerwehr an den Rand verlegt werden.) mit 92*40=3.680 Aristokraten.
Die Materialkosten allein für den Aufbau der Wohnhäuser belaufen sich auf

828 t
1.288 t
2.484 t

Hinzu kommen die Kosten für Pflasterstraßen und Öffentliche Gebäude.
Die zentrale Feuerwehr ist während der Pionier- und Siedlerphase (Holzhäuser brennen schnell!) manchmal nicht in der Lage, das Viertel alleine vor Verlusten zu bewahren. Man sollte daher den Entwurf notfalls etwas variieren.