Allgemein gibt es in der Welt von "Anno 1602" 2 unterschiedliche Indianische Kulturen. Sie lassen sich leicht optisch durch ihre Architektur und durch ihr Warenangebot voneinander unterscheiden.
Alkohol und Stoffe kann man bei den Eingeborenen gegen Tabakwaren oder Gewürze tauschen. Gehandelt wird immer über das Haupthaus des Dorfes. Den besten Handel macht man, wenn man jeweils nur 1 t Ware tauscht, weil das Programm aufrundet und man dann Waren im Verhältnis 1:2 erhält. Anschließend kann man diese Waren zu einem guten Preis an einen Konkurrenten verkaufen. Die eigenen Siedler benötigen Tabakwaren und Gewürze erst zum nächsten Upgrade. |
Liegt das Haupthaus zu weit im Landesinneren, muß man
am Marktplatz oder Kontor einen Fliegenden Händler (Planwagen) rufen,
der über Land in das Dorf fährt und dann die Waren tauscht.
Man kann automatische Handelsrouten für die Indianerdörfer festlegen! |
Solch eine Entwicklung ist meist endgültig, da es für die
Indios keine Diplomatie gibt, mit der man die Situation bessern könnte.
Der Gedanke liegt nahe, die sturen Indianer einfach in die
ewigen Jagdgründe zu schicken und ihr Land anderweitig zu verwenden.
Davor wird jedoch gewarnt.
Greift man ein Indianerdorf an, so kommen die Krieger aus ihren Hütten, um sich zu verteidigen. Pro Hütte sind ca. 2 Krieger untergebracht, die bei Tod nach einiger Zeit ersetzt werden, sofern die Hütte nicht zerstört wird.. Zerstört man ein Dorf vollständig, verfluchen einen die Indianer. In der Regel folgt dann eine große Dürre, die möglicherweise häufiger wiederkehrt. |