"Anno 1602" ist so programmiert, daß die Piraten erst dann auftauchen, wenn man die Voraussetzungen für eine Kleine Werft bereits erfüllt hat. Durch einen Piratenangriff wird der Spieler dann zwar in seinem Spiel behindert, aber nicht aus dem Rennen geworfen, auch wenn es manchmal hart ist, schnell eine Werft aus dem Boden stampfen zu müssen, um das Anfangsschiff reparieren (oder ersetzen) zu können. |
Sind Piraten in der Nähe, sollte man die wichtigsten
Versorgungsrouten wieder von Hand steuern. Aus der Vogelperspektive
erkennt man die Piraten frühzeitig und kann ihnen problemlos ausweichen.
Hat man keine Waren an Bord, kann man auch einfach die "Weiße Flagge" (Hotkey "W") hissen und sich ergeben. Der Pirat inspiziert dann kurz das Schiff und fährt anschließend unverrichteter Dinge weiter. Unbenutzte Schiffe mit leerem Frachtraum sollte man möglichst immer mit weißer Flagge parken. |
Ein unfairer Trick beim Gefecht mit Piraten ist, zu schießen
und dann schnell die weiße Flagge zu hissen. Sobald die weiße
Flagge oben ist, stellt der Pirat das Feuer ein. Ist man schnell genug,
dann schießt der Pirat nicht zurück. Diese Taktik lohnt aber
nur, wenn man keine wertvolle Ladung an Bord hat.
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Meist bauen die Piraten auf einer unbesetzten kleinen Insel
ein Piratennest, in dem man Handel treiben oder Schutzgeld
zahlen kann. Spezielle Aufträge wie die besondere Behandlung eines
Konkurrenten kosten etwas mehr. Existieren Küstenbefestigungen, dann
kann man sich nur mit einem unbewaffneten Schiff dem Nest nähern.
(Notfalls Kanonen in den Laderaum!)
Die Warenpreise der Piraten sind etwas günstiger als die Standardverkaufspreise. Manchmal ist das Angebot der Piraten die letzte Rettung, wenn einem die Werkzeuge ausgehen und die Freien Händler nichts mehr liefern. Die Auswahl ändert sich mit der Zeit und ist wohl abhängig von der Beute, die die Piraten in letzter Zeit gemacht haben. |
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